Damit das Projekt nachhaltig sein kann, sollte es einer konstruktiven und kontinuierlichen Bewertung unterzogen werden. Es ist daher wünschenswert, während des laufenden Zyklus regelässig Evaluationen bei den Jugendlichen und Kindern, aber auch bei Ihren Partnern durchzuführen. Die kritischen und regelmässigen Bewertungen der Teilnehmer und der Organisatoren ermöglichen: 

  • Optimierungspotenziale und Stärken des Projekts hervorzuheben 
  • Die Bedürfnisse der Teilnehmer und allen beteiligten Akteuren gezielt zu erfassen 
  • Das Projekt den Schlussfolgerungen der Evaluierung bestmöglich anzupassen 
  • Den gegenseitigen Austausch und die gruppenorientierte Dynamik zwischen allen Beteiligten weiter zu entwickeln 
  • Die Nachhaltigkeit des Projekts sicherzustellen 

Zudem kann die Evaluation ein effizientes Kommunikationsmittel werden, welches den Mehrwert des Projekts für die Kollektivität hervorhebt und somit das Projekt bei den Bürgern der Gemeinde aufwerten kann. 

Damit sich die Evaluation positiv auswirkt, müssen die Ergebnisse zu Anpassungsmassnahmen führen. Daher ist es wichtig, sich zu fragen – bevor eine Evaluation gestartet wird – was mit den Ergebnissen geschehen wird. 

Um Ihnen bei diesem Vorgehen behilflich zu sein, wurden bei den 6 Zyklusphasen des Projekts Hilfsmittel eingefügt. Nachstehend finden Sie die Hilfsmittel zur Schlussevaluation sowie konkrete Evaluationsbeispiele, die von den FriTime-Gemeinden angewendet wurden. Diese sind unter dem Hilfsmittel «Best practices – kontinuierliche Evaluation» registriert.